Erfahrungsberichte aus New South Wales

Sydney: Carolin Wenzel

Mein Au Pair Aufenthalt in Australien Die schönste Zeit meines Lebens… war definitiv der Au Pair Aufenthalt. Nachdem ich im Dezember eine Familie gefunden hatte die mir gefallen haben und die mich mochten, ging es ende Januar los. Ich war super aufgeregt und nervös mein trautes Heim zu verlassen und in eine völlig fremde Welt zu reisen. Nach einem anstrengenden Flug bin ich am 30. Januar morgens um 6.20 Uhr in Sydney gelandet. Scott der Familienvater hat mich dann abgeholt und dann sind wir nach Dee Why gefahren dem Vorort, wo die Familie wohnt. Aber wir sind einen Umweg gefahren, denn Scott wollte mir gleich die vielen schönen Strände zeigen. Das war unglaublich! Ich konnte mir nicht mal alle Namen merken so viele waren das. Mittlerweile kenne ich die Northern Beaches bestens. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten zu meinem neuen Zuhause zu fahren. Allerdings war Cj die Mutter und die beiden Kinder Isabella und Billy noch unterwegs. So hatte ich genug Zeit dem Hund Molly Hallo zu sagen, mir das Haus anzuschauen, meinen Koffer auspacken und zu duschen. Kurz darauf kam Cj dann nach Hause und ich durfte die Kinder kennen lernen. Isabella war 4 zu dem Zeitpunkt und sehr schüchtern, aber nach ein paar Minuten war sie schon total offen mir gegenüber und hat mir ihre Bücher gezeigt. Billy war 8 Monate als ich ankam und für ihn war das okay wie ich ihn gehalten habe. Er war ein sehr gutes Baby, wirklich einfach zu Händeln hat nicht viel geweint oder rumgejammert. Ich konnte mich aber gar nicht einleben weil wir 2 Tage später gleich nach Melbourne in den Urlaub gefahren sind, um uns alle besser kennen zu lernen. Ich war schon Issy’s beste Freundin nach dem 1. Tag! Wirklich witzig ist das wir beide an demselben Tag Geburtstag haben. Der Urlaub war wirklich gut wir haben uns alle kennen gelernt und ich  hatte da meine ersten Aufgaben zu erledigen mit den Kinder wie Babysitten und windel wechseln. Eigentlich schon nach 1 Woche war Billy an mich gewöhnt. Isabella hat mich nur noch Mr. Sister oder best friend genannt. Nach dem 14 tägigen Urlaub sind wir wieder zurück in Dee Why gewesen und dann fing es an mich an den Alltag zu gewöhnen. Ich habe erklärt bekommen wie das alles mit Isabellas Kindergarten läuft und was ich alles mit Billy machen kann und was ich beachten muss. Was ich mit den Kindern alles in der Umgebung unternehmen kann. Dann natürlich die restlichen Aufgaben wie putzen oder kochen oder Auto fahren. Auto fahren ist am Anfang echt nicht einfach aber nach ein paar Fahrten gewöhnt man sich leicht daran auf der linken Seite zu fahren. Nach 3 Wochen hatte ich dann alles komplett verstanden und auch übernommen. Dennoch war die erste Zeit nach dem Urlaub schwer mich zu orientieren. Besonders wenn es manchmal 15 Minuten gedauert hat bis ich wieder den richtigen Weg gefunden habe. Es laufen so viele wirklich sehr hilfsbereite und freundliche Menschen hier herum die man jederzeit fragen kann und die einem gerne Auskunft geben. Das weiß ich so genau weil ich immer die Leute gefragt habe wenn ich mich verlaufen habe. Die Umgebung ist auch sehr schön. Leider sind die Straßen nicht flach sondern es geht immer Berg auf und ab, was ziemlich schweißtreibend ist mit dem Kinderwagen aber natürlich eine gute Ausdauer Übung. Das Bussystem ist auch einfach. Man kommt überall hin wo man möchte und so teuer ist das auch nicht. Am meisten gehe ich in die Warrigah Mall zum Kleidung einkaufen oder ins Kino oder nach Manly zum Surfen. Nach Sydney sind es nur 40 min mit dem Bus oder man kann auch mit der Fähre von Manly fahren das dauert 20 min und habe ich schon ganz oft gemacht weil es wirklich schön ist. Es gibt so viele Dinge hier zu sehen und in den ersten paar Wochen habe ich Sightseeing  gemacht wie über die Habour Bridge laufen, Opern Haus anschauen, Bondi Beach usw. An den anderen  Wochenenden hat die Familie immer was  mit mir unternommen wie an den Strand gehen oder in den Zoo. Man trifft hier auch immer mal wieder Deutsche. Ich habe hier schon 3 deutsche Au Pairs kennen gelernt. Die sind alle aber nicht bei Ist gewesen aber auch ganz nett und natürlich macht man dann was zusammen. Tut nämlich echt mal gut zwischen drin wieder ein bisschen deutsch zu reden. In meiner Umgebung war es allerdings schwer australische Leute in meinem Alter zu finden, da in der ganzen Nachbarschaft nur Familien mit Kleinkindern wohnen. Aber ich sag mal so wenn man unbedingt Australier im gleichen Alter kennen lernen will findet man ganz leicht Anschluss wenn man abends ausgeht. Ich komme mit dem Geld super aus was ich von der Familie bekomme weil meine Gasteltern wirklich alles für mich bezahlen was Essen und Trinken angeht und auch wenn wir unterwegs sind. Manchmal sogar irgendwelche Eintritte für Zoos. Ich habe wirklich Glück mit meiner Familie, sie haben mich gerne um sich. Wir schauen abends zusammen Fernsehen, ich habe zwar meinen eigenen Fernseher aber ich bin gerne bei CJ und Scott. Und Sie freuen sich auch immer wenn ich da bin. So kam es auch das wir ein weiteres Mal alle zusammen in den Urlaub gefahren sind, nach Coffs Habour und dort sind wir mit Delfinen schwimmen gewesen. Kurz bevor mein Aufenthalt eigentlich um war,  haben mich Cj und Scott gefragt ob ich nicht gerne noch bleiben würde, denn sie wollten mich nicht nach 6 Monaten gehen lassen. Ich wollte auch noch nicht nach Hause und ja so kam es das ich verlängert habe. Und Dann habe ich zwischenzeitlich 3 Monate Farmarbeit gemacht. Das ist die Voraussetzung um ein 2. Working Holiday Visum zu bekommen und ich werde nun insgesamt 2 Jahre hier in Australien bleiben und noch sehr viel erleben. Als nächstes freue ich mich auf den gemeinsamen Geburtstag von Isabella und mir. Dann kommen auch Freunde und Familie zu Besuch.   Ich finde das Au Pair Programm wirklich gut, egal in welchem Land. Es ist eine Möglichkeit um erwachsen zu werden unabhängig zu sein und ganz viel zu erleben. Ich kann das jedem nur weiter empfehlen und wünsche allen die sich dafür entscheiden viel Spaß und eine aufregende erlebnisreiche Zeit so wie ich sie hier habe. Liebe Grüße Carolin

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