Erfahrungsberichte aus Maryland

Bethesda: Constanze Hagemeister

13 Monate USA. Das klingt anfangs ein wenig beängstigend aber auch aufregend. Im Juli war es für mich nun soweit. Die erste Woche in New York, der Workshop, war sehr informativ und in einer super Lage. Wir waren nur wenige Minuten vom Central Park entfernt und auch nur circa 15 Minuten vom Times Square. New York war eine völlig neue Erfahrung und hat mir sehr gut gefallen. Nach dem Workshop ging es dann auf nach Washington D.C.

Wir waren viel früher da als geplant und ich musste erstmal versuchen meinen Gastvater zu erreichen. Allerdings hatte alles geklappt und eine halbe Stunde später war er auch schon da.

Meine Gastfamilie bestand aus den Eltern und zwei Jungs (12 und 14Jahre). Ich lebte mit ihnen in Bethesda, Maryland. Das ist gerade mal 10min von Washington D.C. Dass ich zwei ältere Kinder betreute war anfangs überraschend und schien eher ungewöhnlich, denn meistens verbindet man Au Pair mit kleinen Kindern, aber ich wollte es ausprobieren. Meine größte Aufgabe bestand darin den Jungs mit den Hausaufgaben zu helfen und mit ihnen für Tests etc zu lernen.

Ich weckte die Jungs früh auf, machte Frühstück und brachte sie zum Schulbus. Während die Jungs bis ca 15 Uhr in der Schule waren, habe ich mich um die Wäsche gekümmert und ein bisschen deren Zimmer aufgeräumt. Manchmal habe ich auch etwas gekocht. Wenn dann Hausaufgaben erledigt waren, ging ich oft mit den Jungs schwimmen, wir spielten Basketball oder schauten einfach nur fern. Meine Gastelten kamen meisten gegen um 7 von der Arbeit und damit war dann auch mein Arbeitstag vorbei. Meine Arbeitszeiten waren also sehr gut.

Am Wochenende hatte ich meistens ebenfalls frei und verbrachte die Zeit damit mit anderen Au Pairs oder amerikanischen Freunden D.C. und Umgebung zu erkundigen. Washington D.C. hat mir wirklich sehr gut gefallen und es gibt eine Menge zu tun. Viele Museen sind umsonst und in einem Jahr habe ich es trotzdem nicht geschafft alle zu besuchen. Da ich bereits 21 war hatte ich auch öfter die Möglichkeit Nachtclubs und Bars zu besuchen, was auch sehr aufregend war und viele neue Erfahrungen mit sich brachte.

Nach den 12 Monaten hatte ich dann nun noch einen Reisemonat, den ich damit verbrachte die Ostküste mehr zu erkunden. Seit August bin ich nun wieder in Deutschland und selbst das Deutsch sprechen viel mir in den ersten Tagen etwas schwer. Mein Au Pair Jahr hat mich sprachlich und menschlich um einiges bereichert und ich würde auf keinen Fall diese Erfahrung missen wollen.

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Ab ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Als Au Pair tauchst du in das amerikanische Familienleben ein und wirst ein wichtiger Teil deiner Gastfamilie. In deiner Freizeit kannst du dann deine Gegend erkunden oder andere Au Pairs aus aller Welt treffen. 

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