Erfahrungsberichte aus Maryland

Laytonsville: Naomi Seibert

A Journey to Remember Seit ich denken kann, war für mich klar gewesen, dass ich eine längere Zeit in den USA verbringen möchte. Es waren Erwartungen wie die Verbesserung meiner Englischkenntnisse, der Möglichkeit der Erkundung all jener Orte, die man aus dem Fernsehen kennt. Was ich letzten Endes wirklich durch diese 13 Monate geschenkt bekommen habe, hat jegliche Vorstellungen und Hoffnungen bei weitem überstiegen. Zurückblickend war die Entscheidung für eine Gastfamilie eine Wahl aus dem Bauch heraus- Eine Entscheidung, die von der Chemie im Gespräch und übereinstimmenden Erwartungen geprägt war. Ich kannte meine Fähigkeiten und Wünsche und wusste ebenso, was ich bereit war in Kauf zu nehmen. Dankbar blicke ich zurück auf den Tag an dem ich dem guten Eindruck gefolgt bin, und mich für meine zukünftige Familie in Maryland entschieden habe. Als erstes Au Pair der Familie wurde ich nicht nur freudestrahlend empfangen, sondern auch in den darauf folgenden atemberaubenden Monaten uneingeschränkt in die Familie und jegliche Angelegenheiten integriert. Nicht an einen Moment der Reue oder Sehnsucht nach dem alten Vertrauten kann ich mich erinnern, nicht einen Moment habe ich daran zweifeln müssen, dass dies mein zweites Zuhause sein würde. Was meiner Meinung nach das Rezept zum Gelingen ist? Einfühlungsvermögen, Verständnis, Aufopferungsbereitschaft, Offenheit, Redebedürfnis, Ehrlichkeit und Toleranz vor allem seitens des Au Pairs. Letztlich bin ich davon überzeugt, dass ein jedes Au Pair zum Großteil sein Glück selbst in den Händen trägt. Nicht nur der Traum einer Gastfamilie, die mich als vollwertiges Mitglied akzeptiert, hat sich erfüllt. Dank billiger und unkomplizierter Transportmöglichkeiten entlang der Ostküste, war ich in der Lage meine Wochenenden für Spontantrips nach Chicago, Boston oder Philadelphia zu nutzen. Gänzlich gestillt wurde meine Sehnsucht nach kulturellen Veränderungen und Einzigartigem dann in meinem 13. Monat, in dem ich eine unvergessliche Zeit mit einer Freundin an der Westküste verbracht habe. Jedes Au Pair schreibt seine eigene Geschichte, macht seine eigenen Erfahrungen und zieht persönliche Schlüsse. Was jede Einzelne jedoch vereint, ist, dass man nicht als der Mensch nach Hause geht, als der man gekommen ist. Vielleicht stehst du fester im Leben, weißt wo dein Platz ist, bist reifer geworden oder hast sogar gelernt innere Ängste zu überwinden. Wenn ich für mich selbst spreche, dann weiß ich, dass dieses Jahr das Beste war, was mir passieren konnte und keinen Moment davon würde ich missen wollen. Es hat mich verändert, vieles gelehrt und mir gezeigt, dass man alles schaffen kann - wenn man nur will.

Weitere Erfahrungsberichte aus Maryland

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Gaithersburg: Julia Schild

Zuerst einmal möchte ich mich ganz lieb bei iSt sowie der Partner Agentur Euraupair bedanken. Beide Agenturen hatten…

Ab ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Als Au Pair tauchst du in das amerikanische Familienleben ein und wirst ein wichtiger Teil deiner Gastfamilie. In deiner Freizeit kannst du dann deine Gegend erkunden oder andere Au Pairs aus aller Welt treffen. 

Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!