Erfahrungsberichte aus Neuseeland

Viele junge Leute träumen davon: Einmal für eine gewisse Zeit im Ausland leben und Erfahrungen als Au Pair sammeln. „Au Pair“ ist französisch und bedeutet soviel wie „auf Gegenleistung“. Was das konkret heißt, erfährt man am besten, indem man die Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Au Pair Teilnehmerinnen durchliest. Beide Seiten – also das Au Pair und der Gastfamilie – haben etwas von der gemeinsam erlebten Zeit: Das Au Pair erhält Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld bei der Gastfamilie und zugleich die einmalige Chance, die Fremdsprache sowie Kultur des Gastlandes kennen zu lernen. Die Gastfamilie profitiert, indem die Kinder der Familie liebevoll betreut und kleinere Hausarbeiten erledigt werden. Kinder anziehen und das Frühstück zubereiten, sie zur Schule bringen, gemeinsam spielen, das Kinderzimmer aufräumen, vorlesen oder bei den Hausaufgaben helfen – all das sind typische Au Pair Tätigkeiten, wie unsere Au Pair Erfahrungsberichte zeigen. Doch was die Au Pair Teilnehmerinnen mit nach Hause nehmen, ist viel mehr als nur ein breiter Erfahrungsschatz und ein Plus an Fremdsprachen-Wissen: Durch die Nähe zur Gastfamilie baut fast jedes Au Pair eine tiefe Bindung zu „seiner“ Familie auf, die die eigentliche Au-Pair-Zeit weit überdauert. Oft besucht man sich später gegenseitig oder schreibt sich Briefe und E-Mails. Das Wort „Gastfamilie“ bekommt für jedes einzelne Au Pair eine ganz persönliche Bedeutung wie die Au Pair Erfahrungsberichte zeigen.

Kiara in Auckland

Meine Erfahrungen als Aupair 2019 Als ich mein Fachabitur erfolgreich absolviert habe, habe ich schon zu der Zeit überlegt, was ich gerne danach machen würde. Mir war von Anfang an klar, dass ich erst mal eine Auszeit brauche, bevor ich zurück in den normalen Alltag gehe. Direkt nach dem ich mein Zeugnis in der Hand hielt, fing ich an mit dem Bewerbungsprozess, der schnell verlief, da ich meine ganze Aufmerksamkeit darauf bezog. Gegen November habe ich dann meine Familie gefunden und das Visum innerhalb von drei Tagen erhalten. Ab da hieß es nur noch warten bis zur Ausreise. Anfang März ging es dann los. Ich war wochen vorher schon mega nervös und im Reisefieber. Der Abschied von meiner Familie und meinen Freunden, fiel mir sehr schwer und ich konnte kaum glauben, dass ich das wirklich mache. Die Orientationdays vorort waren sehr gut und dienten gut als Vorbereitung und man konnte vorab schon einige Mädels kennenlernen, sodass man schon relaiv schnell Anschluss hatte. Das erste Treffen meiner Gastfamilie lief ganz anders als ich mir vorgestellt hatte. Als ich ankam, wurde mir erst mal alles gezeigt, wurde aber meiner Meinung nach zu wenig integriert. Ich habe relativ schnell gemerkt, dass es zwischen mir und meiner Gastfamilie nicht passt und habe dann gewechselt. Freunde finden war für mich nicht schwer, da ich in einigen Whatsapp-und Facebookgruppen drinnen war und bin jedes Wochenende mit ihnen weggefahren, da ich in der zweiten Gastfamilie ein eigenes Auto hatte, dass mir einiges einfacher gemacht hat. Die vier Monate waren eine wunderschöne Zeit, es war zwar oft nicht leicht, aber durch den häufigen Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden vorort, habe ich dann die Zeit genossen. Ich kann jedem so eine Auszeit nach der Schule empfehlen. Man lernt so viel neues über die Kultur, die Natur und auch über sich selbst lernt man einiges. Man vermisst natürlich sein zuhause, aber man vermisst das Land hinterher viel mehr, als das eigentliche Zuhause.

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Lebe als Au Pair oder Demi Pair im Land der Kiwis und Maori. Lerne durch deine Gastfamilie den neuseeländischen Lifestyle kennen und werde zur Bezugsperson für die Kinder. Gemeinsam macht ihr Ausflüge zum Strand oder in die Berge, oder geht zur Playgroup. Dort trifft du viele andere Au Pairs mit denen du deine Freizeit verbringen und durch das Land reisen kannst. 

Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!